Dienstag, 25. Februar 2014

Schöne Tage - fleißiges Treiben

Heute war wieder ein sehr schöner "Vorfrühlingstag", leider störte der kalte kräftige Wind die Damen bei der Arbeit. Aber Ausnahmen bestätigen ja bekanntlich die Regel. Während meine beiden Völker nur wenig bis gar nicht flogen, legte der zweite Ableger heute so richtig los. Das war eine Nahaufnahme wert.



Samstag, 22. Februar 2014

Alles auf Anfang

Der Januar war bekanntermaßen zu warm. Folgerichtig war am 18. Januar bei blauem Himmel und Sonnenschein ein Flugbetrieb wie an einem schönen Sommertag. Es gab zwar ausser Wasser nichts zu holen, aber mir bot sich der bildliche Beweis, das meine drei Völkchen noch am Leben sind. Also habe ich die Umstände gleich genutzt und mal vorsichtig die Bretter gezogen. In allen drei Völkern war keine einzige Milbe gefallen, der Sitz der Wintertrauben waren deutlich am Gemüll zu erkennen. Mein erster eigener Ableger(in den Videos in der Frontansicht der rechte Stock) entwickelte sich da ein wenig zum Sorgenkind. Gemüll war nur noch auf  3 Gassen zu erkennen. Ein 50:50 Kandidat. Leider hat man zu dieser Jahreszeit keinerlei Einfluss mehr auf die Volksentwicklung, man muss darauf vertrauen, im Sommer und Herbst das Beste für die Bienen getan zu haben.

In der letzten Januar- und ersten Februarwoche gabs dann tatsächlich noch Frost und Schnee, aber der Zustand war uns nicht lange vergönnt. Zeit für die "geliebten" Winterarbeiten. Rähmchen bauen und drahten. Zargen bauen. Den Bau von Futterzargen planen. Ausserdem habe ich noch einen Plan für einen Viererboden inklusive Zarge für die Königinnenzucht entworfen, der wird demnächst umgesetzt. Diesem Thema möchten wir uns dieses Jahr speziell widmen, dazu wird es eine extra Rubrik geben.










Ab dem 15.2. stiegen die Temperaturen stetig an und bescherten uns einen kleinen "Vorfrühling".

Zu diesem Zeitpunkt gab es für die Damen in der Umgebung noch nichts zu finden. Es gab erste Reinigungsflüge und die toten Bienen wurden durch Arbeiterinnen aus dem Stock gebracht. Leider oder zum Glück(zu diesem Zeitpunkt wußte ich noch nichts) flog das rechte Volk nicht. Aus dem linken Stock schaute ab und an mal eine Imme raus, aber vielmehr war nicht zu sehen. Dieses Volk bot im Spätsommer einigen Grund zur Besorgnis, weil die junge Königin oftmal bis zu 5 Eier in eine Zelle legte und dieses Verhalten auch noch lange nach der Zugabe von ausgeschleuderten Honigwaben(also reichlich Platz für das Gelege nach dem Putzen) nicht ablegte. Ein erfahrener Vereinskollege beruhigte mich mit dem Verweis auf das Alter der Königin. Er sollte Recht behalten, wie man im folgenden Video sehen kann. Der besagte Stock steht ganz links.
Wohlgemerkt, das Video wurde am 22.02.2014 gegen 13.00 aufgenommen. Dieser Flugbetrieb würde manchem Sommertag zur Ehre gereichen.

Stand heute:

Direkt an meinem Stand blüht ein riesiger Haselstrauch, dahinter ist eine ca 15 Meter hohe männliche Zitterpappel voller Kätzchen. Seitlich vor meinen Bienen steht eine große Weide, die schon kräftig Ihre Kätzchen schiebt. In 2-3 Tagen sind die auch soweit, sollten die Temperaturen so bleiben. Um meine Kästen stehen Winterlinge und in den Grundstücken in unmittelbaren Nähe blühen viele Krokusse und Schneeglöckchen. Auch das Lungenkraut streckt schon seine Blüten der Sonne entgegen. Pollen wird fleißig eingetragen.
Beste Voraussetzungen also für einen erfolgreichen Start in den Frühling.

Zum Schluss noch ein paar Eindrücke von heute:





Das alte Bienenjahr - ein Nachtrag

Nachdem ich ja letztes Jahr ziemlich abrupt aufgehört habe, hier etwas schriftliches da zu lassen, hier ein kleiner Nachtrag zum letzten Jahr.

Nachdem im letzten Jahr die meisten Imker in der Umgebung und auch im Verein mit Melezitose-Honig zu kämpfen hatten und stellenweise noch haben, bin ich von dieser Plage glücklicherweise verschont geblieben. Ich konnte sogar noch leckeren Waldhonig ernten. Ich nenn es einfach mal Anfängerglück.

Ende September waren die AS-Behandlung und das Auffüttern abgeschlossen und alles wartete auf den Herbst. Doch der machte uns einen Strich durch die Rechnung. Hohe Temperaturen und Nektar sowie Pollen bis Ende Oktober/Anfang November liessen keine Ruhe in die Völker einkehren.

Es war im Gegenteil sogar nötig, gegen Ende November noch einmal die Futtergeräte aufzusetzen und nachzufüttern, weil einige Futterwaben bereits wieder leergefressen waren. Das haben die Damen auch anstandslos innerhalb weniger Tage eingetragen.

Gegen Ende November habe ich meine Winterbehandlung durchgeführt. Ich habe aber keine reine Oxalsäure sondern Bienenwohl genommen. Mit dem Ergebnis kann man mehr als zufrieden sein, die Bienen haben es sehr gut vertragen. Nach der Behandlung sind noch einmal Milben gefallen, ab Mitte Dezember nahmen die Zahlen ab. Zur Zeit fällt praktisch keine Milbe, trotz des pulsierenden Lebens das man auch in den Videos sehen kann.


Donnerstag, 20. Februar 2014

Neues Bienenjahr

Auf youtube sind neue Filmchen online, hier gibts in den nächsten Tage Neuigkeiten zu lesen.

Videos